11 Freunde müsst ihr sein..?
Auf dem Bahnhofsvorplatz in Füssen ist viel Betrieb, da statt der Züge nur die Busse im Schienenersatzverkehr rollen. Meine Bedenken die Gruppe in dem Durcheinander nicht finden zu können, waren unbegründet.
Durch das Erkennungsmerkmal „Rucksack zwischen 30 und 50l mit Wanderstöcken“ ist das Teilnehmerfeld schnell identifiziert. So kommen 11 TeilnehmerInnen zusammen, plus zwei Betreuerinnen. Überschaubar und weniger als auf manch organisierter Gleitschirmreise – das ist prima!
Mit dem eigens angemieteten Shuttlebus fahren wir den Lech stromaufwärts – also die Strecke, die wir uns später in der anderen Richtung erarbeiten werden. Ausblicke auf den LECH. Im Bus werden die ersten persönlichen Worte getauscht. Es ist bewölkt, teils nieselt es.
Beim Abendessen (sehr lecker mit Schlutzkrapfen!) gibt es eine Vorstellungsrunde. Tatjana und Ann-Katrin erklären, wie sie sich insbesondere den Bildungsteil der Veranstaltung vorstellen und wie sich die Teilnehmer dabei einbringen sollen. Klingt gut!
Außerdem stellt sich beim anschließenden Bier heraus, dass noch andere Gleitschirmpiloten teilnehmen. Not „the only paraglider in the village“..?
Morgen um 7 gibts jedenfalls Frühstück. Dann gehts per Bus zum Formarinsee, der als Quelle des LECH gilt, und von dort per pedes zurück nach Lech.