Chefchaouen Rif
Hier in diesem kleinen blau-weißem Ort endet unsere gemeinsame Tour durch Marokko. Der Regen passt sogar zur besinnlichen Abschiedsstimmung. Eva lädt uns noch zu einem Abschiedsessen in der malerischen Altstadt ein. Am nächsten Morgen fahren drei Mobile zur Fähre nach Tanger-Med. Wir anderen drei müssen noch zwei Tage ausharren, bis unsere Fähre nach Genua ausläuft.
Ich mache mich auf den Weg zur Mittelmeerküste quer durch das Rif. Eine wilde Gebirgslandschaft, in der die Bauern ziemlich viel Cannabis anbauen, den sie offiziell gar nicht verkaufen dürfen!
Ende der Marokkotour vom Mitte Dezember 2017 bis Anfang Februar 2018
Jetzt stehe ich am Heck der Autofähre nach Genua. Windy verspricht ruhige See für die Zeit der Überfährt. Meine Kabine ist in Ordnung und liegt weit vorne, dort ist das Motorgeräusch geringer.
Von den Küstenbergen hatte ich eine grandiose Sicht nach Europa.
Am Straßenrand stehen vereinzelt Schwarzafrikaner, die mitgenommen werden wollen. Im Fährhafen gibt es mehrfache Kontrollen auf illegale Mitreisende. Zuletzt sogar mit Röntgengerät, welches über der Fahrzeugreihe hingeführt. (Man verlässt natürlich das Auto während der Prozedur.)