Dienstag, 11. Juli – Ick hab nen Koffer in Berlin
Wunderbar geschlafen, Frühstück mit Ausblick zur Elbe – ein rotbraunes Eichhörnchen klettert am nahen Baum. Die „Marina Coswig“ist einfach schön zum Übernachten. Auf dem Weg zum Sanitärhaus lese ich Luthers Ausspruch: „Wenn etwas nicht so wird, wie du es willst, dann wird es besser werden.“ Noch einen Espresso und dann geht’s kurz vor 8 Uhr weiter.
Bin kurz vor Berlin – da könnte ich schnell bei Cornelia und Jürgen vorbeischauen. Zumal es noch früh am Vormittag ist. Also tauche ich unangemeldet gegen halb 11 bei ihnen auf. Conni ist gerade am Mülleimer – sie zeigt mir auch gleich das umgabaute Haus, was mir sehr gut gefällt. Den Umbauvorgang kenne ich doch gut von Jens und Inkas Haus. Jürgen freut sich sichtlich über meinen Überfall. So spazieren wir im Dahlemer Grüngürtel (Champignons in Massen auf der Wiese) und essen zu Mittag in der „Eierschale“.
Bauch und Auto vollgetankt (ohne Promille) starte ich gegen 14 Uhr gen Norden (Bild: Windspargel an der Autobahn)
Aus dem Ferienhaus auf Rügen hört man schon die Kinder beim abendlichen Badefest. Das Haus liegt mitten im Korn- und Rapsfeldern. Der große Garten würde einer Fußballmannschaft genügend Auslauf bieten, also genau richtig für Fenja, Norwin und Arved.